Klimaanlagen - Ursachen für Verspannungen? Verhärtete Muskulatur durch Zugluft
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Ein dauerhafter Luftzug kühlt vor allem unbedeckte Körperpartien stark ab. Gerade wenn wir lange still sitzen, steigt durch eine permanente Kälteeinwirkung die Gefahr, dass die darunter liegende Muskulatur verspannt.
Die Klimanalage aber auch Zugluft können zu Verspannungen führen.
Zugluft kann Verspannungen und Steifheit auslösen
Der kalte Luftzug auf Nacken, Schulter und Rücken verursacht schnell Muskelverspannungen, die auf Dauer zur schmerzhaften Nervenreizung führen können. Die Muskulatur verhärtet sich, auch wenn die Zugluft gar nicht unangenehm erscheint. Sind die Muskeln ohnehin geschwächt und in einem erhöhten Spannungszustand, ist die Anfälligkeit für Zugluft noch größer.
Am empfindlichsten ist der Nackenbereich, weil er meistens unbedeckt ist und hier viele Nervenstrukturen zusammenlaufen. Trifft Zugluft auch noch auf einen verschwitzten Körper, können Rückenschmerzen oder ein Hexenschuss unliebsame Folgen sein.
Klimatisieren - aber richtig
Unterschiede über sechs Grad zwischen Innen- und Außentemperatur belasten das Herz-Kreislauf-System stark. Bei klimatisierten Fahrzeugen sollte vor Inbetriebnahme der Klimaanlage erst gelüftet werden. Egal ob im Fahrzeug oder in klimatisierten Innenräumen sollte kalte Luft keinesfalls auf nackte Haut treffen. Bedecken Sie nackte Schultern und schützen Sie insbesondere den empfindlichen Hals und Nacken mit Tuch oder Schal. Vermeiden Sie auch kalte Arme und halten Sie auch im Sommer eine Strickjacke bereit.
Zugluft kann Infektionen fördern
Die Abkühlung der Haut durch einen steten Kältereiz verschlechtert die Durchblutung. Ein unterkühlter Nacken kann als Fernwirkung negativ die Durchblutung der Schleimhäute im Nasen-Rachen-Raum beeinflussen und so Erkältungskeimen Türöffner sein. Ebenso kann Zugluft an den Füßen eine Blasenentzündung begünstigen.
Gelenkschmerzen verschlimmern sich durch Kälteeinwirkung
Auch Schmerzen an den Gelenken in Schulter, Ellbogen, Knie und Knöcheln zählen zu den charakteristischen Folgen von Zugluft. Speziell Menschen mit Arthrose oder bestehenden Gelenk- bzw. Muskelproblemen aus dem rheumatischen Formenkreis sind besonders anfällig für Zugluft.
So schützen Sie sich gegen Zugluft
Kühlen Sie die Klimaanlage im Auto nicht zu stark herunter. Die Wagentemperatur sollte nicht mehr als 6°C unter der Außentemperatur liegen.
In Reisebussen, Flugzeugen oder Zügen ist es empfehlenswert, für Zugluft anfällige Körperbereiche wie Hals oder Kopf bzw. Ellbogen, Knie- oder Fußgelenke warm zu halten. Tragen Sie Schal, Kopfbedeckung und lieber Kniestrümpfe statt Socken!
Denken Sie auch bei Fahrten im Cabrio an eine Kopfbedeckung und an einen Schal, der vor Wind schützt.
Tragen Sie beim Fahrradfahren und Autofahren mit Gebläse eine Sonnenbrille, um Ihre Augen vor Entzündungen durch Zugluft zu bewahren.
Wärmetherapie gegen steifen Nacken, Rückenschmerzen und Hexenschuss
Mit der bewährten Langzeit- und Tiefenwärme kann die Mobilisation der durch Zugluft verspannten Körperpartien unterstützt werden. Moderne Medizinprodukte von SOS für eine sichere Selbstanwendung liefern eine gleichmäßige Wärmewirkung über Stunden. Sie sind in Form von flexiblen, atmungsaktiven und hautverträglichen Pflastern, Umschlägen oder Gürteln mit austauschbaren Wärme-Pads erhältlich. Eine intensive Heilwärme und Schmerzblockade wird erzielt über eine Wirkstoffmischung aus Aktivkohle und Eisenpulver, die sich bei Kontakt mit Sauerstoff erwärmt.
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