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Was tun bei Heuschnupfen? Befreiung von der Pollenbelastung

Lesezeit: 3 Min

Die klassische Behandlung von Heuschnupfen stützt sich auf die Hyposensibilisierung und Allergenvermeidung. Eine symptomatische Therapie und angepasste Verhaltensmaßnahmen schaffen zusätzlich Erleichterung.

Die Haselnuss gehört zu den Frühblühern. Bei warmen Temperaturen kann es bereits im Januar zu einem Pollenflug kommen.

Die Haselnuss gehört zu den Frühblühern. Bei warmen Temperaturen kann es bereits im Januar zu einem Pollenflug kommen.

Von Heuschnupfen, Pollenallergie und Pollinosis

Ausgelöst wird der Heuschnupfen oder die Pollenallergie − medizinisch als Pollinosis bezeichnet − durch den Blütenstaub (Pollen) von Bäumen (z.B. Birke, Erle), Sträuchern (z.B. Hasel), Gräsern, Getreide (z.B. Roggen) und Kräutern (z.B. Beifuß). Sobald diese Blütenpollen mit den Schleimhäuten in der Nase oder am Auge in Berührung kommen, reagieren sensibilisierte Allergikern mit juckenden, geröteten Augen sowie Kribbeln in Nase und Rachenraum. Die Schleimhäute schwellen an und es kommt zu Tränenfluss, Niesattacken, Fließschnupfen oder einer verstopften Nase. Die Augen reagieren sehr lichtempfindlich, Geruchs- und Geschmackssinn sind eingeschränkt.

Gut zu wissen, welche Pollen wann fliegen

Für den Allergiker sind die Pollen insektenbestäubender Pflanzen seltener "bedrohlich", da sie relativ schwer und klebrig und quantitativ von geringer Anzahl sind. Die windbestäubenden Pflanzen produzieren hingegen eine große Menge kleiner, trockener Pollen. Ausreichend für die Auslösung allergischer Beschwerden sind bereits Mengen von 50 Pollen pro Kubikmeter Luft.

Drei Gruppen von Pollen sind bundesweit die Hauptauslöser für Heuschnupfen. Zwischen Februar und Mai sind die früh blühenden Bäume verantwortlich. Zwischen Mai und Juli und Mitte August bis September schwirren Gräser- und Getreidepollen durch die Lüfte. Im Frühherbst machen bestimmte Kräuter Probleme. Details gibt es in Pollenflugkalendern und täglich aktualisierten Pollenflugvorhersagen.

Möglichkeiten der Behandlung

Die Allergenkarenz - das Vermeiden, überhaupt mit allergieauslösenden Pollen in Kontakt zu kommen - ist aufgrund der mit dem Wind weiter getragenen Pollen in der Regel problematisch. Oft ist ein Aufenthalt in reizarmen Klimazonen wie im Hochgebirge oder an Küstenbereichen bzw. auf Inseln günstig. Ständiges Reisen ist natürlich nicht für alle Pollenallergiker zu realisieren.

Die Hyposensibilisierung als ursächliche Therapie mit allmählich gesteigerten Allergiedosen wird in der pollenfreien Zeit begonnen und sollte idealerweise von einem Allergologen durchgeführt werden.

Die medikamentöse Behandlung dient zur Linderung und Vermeidung der Heuschnupfen-Symptome, insbesondere der Behandlung der entzündlichen Schleimhautschwellungen.

Vorbeugende und therapiebegleitende Maßnahmen

  • Die größte Pollenausschüttung erfolgt in den frühen Morgenstunden zwischen 4.00 Uhr und 6.00 Uhr. In ländlichen Gebieten sollten daher die Fenster in dieser Zeit geschlossen bleiben. Die beste Zeit zum Lüften ist hier abends zwischen 19.00 und 24.00 Uhr. In städtischen Gebieten sinken gerade in den Abendstunden die Pollen nach unten ab. Hier tritt die geringste Pollenkonzentration deshalb in der Luft morgens zwischen 6.00 und 8.00 Uhr auf.
  • Pollenallergiker sollten ihre Urlaubsplanung so abstimmen, dass sie in der Zeit, in der die allergieauslösenden Pollen in der Heimat fliegen, in Urlaub fahren. Pollenarme Luft findet sich auf Inseln, am Meer oder in Hochgebirgslagen.
  • Längere Aufenthalte im Freien (z.B. Sport), vor allem in offener Landschaft, sollten während der Blühphase vermieden bzw. eingeschränkt werden.
  • Beim Autofahren Lüftung ausschalten und Fenster geschlossen halten. Für viele Automodelle sind auch Pollenfilter für die Lüftungsanlagen erhältlich.
  • Täglich Staubsaugen, um Pollen auf Teppichen und Möbeln zu entfernen.
  • Möglichst vor dem Zubettgehen die Haare waschen und die Straßenkleidung außerhalb des Schlafzimmers ablegen, um keine Pollen ins Schlafzimmer zu tragen.
  • In Wohnräumen blühende Zimmerpflanzen, Blumensträusse und Grastapeten meiden. Vorsicht ist auch bei Trockengestecken und ausgestopften Stofftieren geboten.

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